Der Tischtennis-Verein TTG 75 zeigte als Ausrichter von WTTV-Relegationsspielen zur Damen-Verbandsliga und Herren-Landesliga wieder einmal seine Gastfreundschaft in der Turnhalle Welheimer Mark.Umsorgt wurden die Spielerinnen und Spieler von den TTG-Mitgliedern Ursula Kubitza, Hildegard Rodemers, Therese Nawarecki, Volker Scherweit, Siegfried Kubitza, Christoph Nawarecki und Dieter Rodemers. "Zu Ihnen kommen wir gerne wieder", war der allgemeine Tenor. Die Gewinner der Spiele waren TTC Waldniel bei den Damen und TTSC Mülheim 71 II bei den Herren.
Archiv für den Monat: Mai 2005
50 Jahre Eintracht 54
Der Jubiläums-Verein Eintracht 54 stand im Blickpunkt einer Ehrung durch den Westdeutschen Tischtennis-Verband und den Kreis Oberhausen/Bottrop.Die hohe Auszeichnung anlässlich des 50-jährigen Bestehens nahm Dieter Rodemers (TTG 75) als langjähriger Kreisvorsitzender damaliger Jahre vor. Er überreichte dem Eintracht-Vorsitzenden Dieter Marzurek den silbernen Verbands-Wappenteller. Von den Gründungsmitgliedern ist niemand mehr dabei. Doch der Rudolf-Waffner-Gedächtnis-Preis des verstorbenen Gründers wird heute noch ausgespielt. Einer aus der alten Garde ist der 2. Vorsitzende Karl-Heinz Röder, der Erinnerungen wach werden ließ. Alles begann im kleinen Raum der Kirchengemeinde St. Matthias., wo nur auf einem Tisch gespielt werden konnte. So wurde auf dem Kirchengelände ein Gebäude für zwei Tische errichtet. Der Gründungsname war Eintracht Bottrop-Ebel 54. Später entzog man sich wegen verschiedener Querelen der Gemeindefessel und nannte sich fortan Eintracht 54 Bottrop. Der Verein, der heute nur noch aus zwei Herren-Mannschaften in der 2. und 3. Kreisklasse besteht, ist jetzt in der Halle der Janusz-Korczak-Gesamtschule beheimatet und kann auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken. Die höchste Spielklasse war zwar nur die Kreisliga, doch die Nachwuchsarbeit machte sich über die Grenzen Bottrops hinaus einen Namen. Bis hin in die 2. Bundesliga machten ehemalige Eintrachtler ihren Weg. Die Liste ist lange nicht vollständig, wenn man sich an die Namen Marita Gertz, Hilde Klimsa, Monika Schellenberg, Silvia Wardenga, Selma Reichelt, Helga Macionczek, Josef Schawerna, Wolfgang Klossok, Olaf Dibowski, Franz Convent, Paul Lange, Nico Wolf und die Paskuda-Brüder Norbert und Lothar erinnert. Auch Heinz Riepe (jetzt TTG 75), Träger des Hermann-Grone-Wanderpokals für erfolgreiche Eintracht-Jugendarbeit, hat sich um den Nachwuchs große Verdienste erworben. Heute besteht die Führung des Vereins neben den beiden Vorsitzenden Mazurek und Röder noch aus dem Geschäftsführer und Kassierer Werner Scheffczyk: "Was die Zukunft bringt, wissen wir nicht. Wir werden auch im neuen Kreis Emscher-Lippe mit zwei Mannschaften dabei sein und sind gespannt auf die neuen Aufgaben", so der allgemeine Tenor.